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Wie gut ist der Clash V2.0 wirklich?

Wer regelmässig Tennisturniere schaut, dem fällt auf, dass das meistverkaufte Wilson Racket auf der Tour nicht zu sehen ist. Keiner der bekannten Pros spielt mit den Clash. Ist der Clash gar nicht so gut, wie alle sagen? - Doch!

Erstmals seit der Veröffentlichung eines Rackets setzt Wilson beim Marketing nicht auf die Top Spieler der ATP und WTA. Dies soll keine langweilige Marketinganalyse von Wilson werden, jedoch denke ich, dass man durch einen kurzen Blick auf die Strategie schnell erkennt, wie der Clash in einer so kurzen Zeit den Sprung nach ganz oben geschafft hat. Zwar spielen wir gemäss Definition dieselbe Sportart wie Roger Federer und Co. doch tatsächlich hat das nicht viel miteinander zu tun. Was wir hobbymässig mit 0.5‰ intus ausüben heisst zwar Tennis, sieht aus wie Tennis, doch brauchen wir wirklich das selbe Equipment wie die wahren Tennisprofis? Wohl kaum. Und genau deshalb kommt der Clash bei Hobbyspielern so gut an. Gemacht für uns; mich und dich! Mit einem massiveren Rahmen, vergebenden Saitenmuster und vergrösserten Sweetspot lässt sich der Clash sehr leicht spielen, generiert viel Power und begleitet dadurch sowohl Anfänger wie auch Fortgeschrittene für eine sehr lange Zeit. 

Was ist der Unterschied vom V2.0 zur Version 1? Mit dem neuen Clash V2.0 baut Wilson die neuartige Technologie auch in dieser Serie ein. FORTYFIVE° besteht aus einer patentierten Karbonkonstruktion, die für maximale Flexibilität und Stabilität beim Aufprall sorgt, und eine kompromisslose Mischung aus Power, Kontrolle und Gefühl bietet. Das neue Design gibt dem ganzen Racket einen etwas hochwertigeren Look und soll somit auch ehemalige Skeptiker zum Genuss bringen. Viele Spieler waren zunächst abgeschreckt vom sehr voluminösen und schwerfälligen Rahmen. Der Clash wurde als Anfängerschläger oder Seniorenschläger abgestempelt. Dies vorallem, weil ihm manchmal etwas die Kontrolle oder Präzision fehlt. Der sehr weiche Rahmen macht meinem Ellbogen einen riesen Gefallen, jedoch zum Teil auf Kosten der Spritzigkeit. Ein weiterer Unterschied zum Vorgänger Modell ist das Saitenbild des Clash 100 Pro und 98. Neu findet man da ein 16 x 20 Saitenbild (früher: 16 x 19), da sich einige Spieler darüber beklagten, dass sich die Saiten zu stark bewegen. Die zusätzliche Quersaite hilft ausserdem, dem Mangel an Kontrolle und Gefühl etwas entgegenzuwirken. 

Fazit: Ich bin ein grosser Fan vom Clash V2.0 und bin mir sicher, dass er in Zukunft noch mehr auf dem Platz gesehen wird. Vielen Hobbyspielern wird er an einem schlechten Tag den einen oder anderen Extrapunkt sichern, doch auf der Tour wird er wohl weiterhin kaum zu sehen sein, und falls doch, dann ist es ziemlich sicher einfach ein Blade im Design des Clash. 

Wie gefällt der Clash dir? Wenn du noch unsicher bist, ob der Clash etwas ist für dich, dann kannst du ihn bei uns gerne testen und dein Feedback hier hinterlassen. 

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  • Resümee


    Mir gefällt der neue 100 er super. Viel Komfort und super Spielbar . Für den Speed hab ich ne 25 kg Hawk aufziehen lassen. Etz is der Schläger perfekt

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