Griffbänder
Overgrip und Basegrip
Griffbänder erfüllen im Tennis gleich mehrere Aufgaben gleichzeitig. Einerseits vermeidet das Griffband die Bildung von Blasen an den Händen und anderseits absorbiert es den Schock bei Balltreffpunkt. Neben dem Schock absorbiert das Griffband zusätzlich noch den Schweiss, was den Halt verbessert.
Griffbänder sind meistens selbstklebend, etwa 200 cm lang und zwischen 2,5 und 3 cm breit. Sie werden spiralförmig um die Griffschale gewickelt. Man unterscheidet zwischen Basisgriffbändern und Übergriffbändern (Overgrips). Im Allgemeinen wird mit dem Begriff Griffband letztere Bedeutung gemeint.
Das Basegrip befindet sich beim Kauf bereits am Schlägergriff und erfüllt die oben genannten Punkte in grundsätzlicher Form.
Die meisten Sportler benutzen zusätzlich zum Basisgriffband ein Overgrip, um eine noch bessere Griffigkeit zu erzielen. Aus diesem Grund sind viele Griffbänder mit einer groben Struktur beziehungsweise Konturierung versehen.
Aufbau eines Griffbandes
Standard-Griffbänder bestehen aus einer Lage Schaumstoff, die mit einer griffsicheren und abriebfesten Oberfläche versiegelt wird. Diese Griffbänder sind oft einzeln abgepackt erhältlich und reichen von der Länge her auch bei einer etwas engeren Wicklung für jeden Schlägergriff aus. Inzwischen gibt es auch Frottee-Griffbänder, die vor allem als Meter-/Rollenware angeboten wird. Griffbänder sind in vielen verschiedenen Farben erhältlich.
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